Spreecup V

Erstellt am 18. September 2021

Juhu, das Jubiläum stand an: Am ersten September-Wochenende fand unser fünfter Spreecup statt. 12 Teams haben den Weg zu uns an die Spree gefunden, um sich im sportlichen Wettkampf zu messen.

Wie auch im letzten Jahr war die Saison nicht gerade reich bestückt an Turnieren. Das hat dazu geführt, dass wir neben freizeitlich orientierten auch sehr starke Teams zu Gast hatten. So zeigte sich am Samstag bei beiden TiB-Teams, wo es einmal hingehen könnte. Für uns hat es leider nicht gereicht und die ersten Spiele gingen klar verloren. Aber gewinnen ist ja bekanntlich nicht alles und so konnten wir einiges an Erfahrung mitnehmen: mit besseren Absprachen und Kampfgeist konnte TiB I im zweiten Spiel zumindest ein knappes 3:4 gegen Kiel erzielen. Und TiB II hat im letzten Gruppenspiel ihr erstes Tor geworfen. Für TiB I war der Spieltag nach der Vorrunde vorbei, während TiB II sich noch tapfer gegen Kiel geschlagen hat und bei sechs Gegentoren zumindest zwei Tore erzielen konnte.

Gemeinsam mit einigen anderen Teams ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht begann der Tag auf dem Wasser für TiB I um 8:00 gegen den Hamburger KC. Das Spiel war zwar knapp, aber leider mit dem unglücklicheren Ende für uns. Nach einem Sieg

gegen Hannover II wartete auf die TiB I das Spiel um Platz 9. TiB II verlor unterdessen gegen die klar stärkeren Hamburger*innen und durfte daher gegen den RSV Hannover II um Platz 11 antreten. Sie zeigten guten Kampfgeist, mussten sich aber auch dieses Mal geschlagen geben. Besser lief es für TiB I, die die Revanche gegen Kiel mit 6:3 für sich entscheiden konnte.

Die Spiele um die oberen Plätze liefen ohne TiB-Beteiligung. So hatten wir Zeit, uns um die Sieger*innenehrung, die direkt nach den Entscheidungsspielen auf dem Wasser stattfand, und um

den Grill zu kümmern und konnten auch selbst beim ein oder anderen Spiel zuschauen. Nach teils sehr spannenden Spielen um die Plätze 7 bis 3 konnten die Berliner*innen von der VMW I das

Finale klar für sich entscheiden und dürfen den Wanderpokal für das nächste Jahr bei sich an der Havel präsentieren.

Und dann war das Spreecup-Wochenende auch schon wieder vorbei. Mit vereinten Kräften wurde abgebaut und aufgeräumt, sodass man sich schon bald fragen konnte, ob irgendwas war. Nur der

Muskelkater am nächsten Tag erinnerte den Einen oder die Andere noch an das Turnier. ;)

Fazit: Schön, dass wir auch dieses Jahr den Spreecup auf die Beine gestellt haben. Ein ganz großer Dank geht dabei an unsere Neuen, die zwar noch nicht selbst gespielt haben, aber ohne die das nie

so gut geklappt hätte. Danke fürs Grillen, Bespaßen, Kaffeekochen, Fotografieren, Putzen, Bejubeln und Dasein!

Auch die Rückmeldungen vieler Teams haben uns gezeigt, dass die Entscheidung für ein eigenes  Turnier auch in diesem Jahr richtig war. In diesem Sinne: der Spreecup VI kann kommen!

Autorin: Aaltje Mazur