Deutsche Meisterschaften 2022

Erstellt am 28. September 2022

Unsere Teams berichten von den diesjährigen Deutschen Meisterschaften, die, zu Zeiten der Pandemie, zum ersten Mal wieder im regulären Format stattfanden. Außergewöhnlich war in diesem Jahr, dass sich die Absagen von Frauen*- und Mixed-Teams aufgrund mangelnder Anzahl an spielfähigen Frauen* häuften. Der Deutsche Frisbeesport-Verband (DFV) schaffte daher kurzfristig einen Frauencup, der auch bei den TiB-Frauen* Anklang fand. Vertreten war die TiB somit in den Divisionen Mixed (2 Teams), Open (2 Teams) und Frauen* (2 Teams) über die drei ersten Ligen verteilt.

Schon Ende Mai fand das erste Wochenende der 1. Liga Mixed im Ultimate Frisbee statt. Nach zwei Jahren Corona-Pause freuten sich alle sehr wieder ein Turnier auf hohem Niveau und um die Deutsche Meisterschaft spielen zu dürfen. Das Disckick-Mixed-Team ist mit 8 Frauen* und 9 Männern* nach Nürnberg gefahren. Gleich das erste Spiel konnte Disckick mit einem Punktestand von 15:7 gegen das Team aus Paderborn für sich entscheiden. Bei den weiteren Spielen am Samstag verlor Disckick knapp gegen Marburg (13:15), konnte aber einen weiteren Sieg gegen die Gastgeber:innen aus Nürnberg verbuchen (15:14). Zwei weitere heiß umkämpfte Spiele am Sonntag konnten Disckick leider keine Siege mehr einbringen: Darmstadt gewann mit 15:14 und gegen Bremen wurde 11:15 gespielt. Das zweite Wochenende fand erst nach einer langen Sommerpause am ersten Septemberwochenende in Freiburg statt. Von den drei Spielen am ersten Spieltag konnte Disckick nur eines gewinnen. Gegen das Mixed-Team aus München holte Disckick den Sieg mit 13:6, während Karlsruhe mit 15:8 und Hamburg mit 13:5 siegten. Am Sonntag standen zwei wichtige Spiele an, die darüber entscheiden sollten, ob das Berliner Mixed Team auch in der nächsten Saison in der 1. Liga spielt. Obwohl Disckick sehr intensive und athletische Spiele hatte, verlor das Team gegen Mainz (13:15, Spiel in voller Länge) und Tübingen (11:15, Spiel zum Nachschauen). Somit startet Disckick nächstes Jahr in der 2. Liga Nord, ist aber hochmotiviert den Aufstiegskampf anzutreten.

von Bettina Zillmann

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Spirit Kreis in Freiburg

Bäm! Nach zwei spannenden Turnierwochenenden der Deutschen Meisterschaften im Ultimate Frisbee steht Team BRLO als Sieger:in der zweiten Liga Nord in der Mixed Division auf dem Podest. Mit neun Siegen und nur einer Niederlage im Gepäck blickt das Team zurück auf starke Spiele gegen die Teams aus Aachen, Köln, Bochum, Göttingen, Dortmund, Duisburg und Düsseldorf. Damit ist BRLO ein weiteres Mal direkt im ersten Anlauf der Aufstieg gelungen. Am ersten Wochenende auf federndem Bochumer Kunstrasen meisterte BRLO souverän alle Spiele und es kristallisierte sich schnell heraus, dass wohl erst die gegnerischen Teams des zweiten Wochenendes die stärksten Mitstreiter:innen um den Titel im oberen Pool werden würden. So begegneten wir dem Aachener Team Frizzly Bears auf ihrem Heimrasen auch mit reichlich Respekt und mussten uns trotz eines sehr starken Starts letztlich 15:13 geschlagen geben. Danach folgten die zwei Spiele der Hin- und Rückrunde gegen das Team Frühmix aus Köln, in denen wir auf die sehr verschiedenen Spieltaktiken der Kölner:innen immer eine passende Antwort parat hatten und sie mit unserer Verteidigung ordentlich unter Druck setzen konnten (15:7 und 15:10). Gut erholt und gestärkt ging es am Sonntagmorgen in das entscheidende Match gegen die Bonobos aus Bochum, die wir am ersten Wochenende schon auf dem Feld kennengelernt hatten. Auch in diesem Spiel setzten wir uns frühzeitig ab und konnten diesen Vorsprung bis zum Ende halten (15:9). Das letzte Spiel des Wochenendes sollte nun das Rematch gegen Aachen werden und damit auch die Entscheidung um den Titel, denn der Aufstieg war uns beiden bereits sicher. Wir warfen also unsere letzten Kraftreserven unter der Sonnenhitze in die Waagschale und besiegten die Frizzly Bears überzeugend mit 15:10. Ein gelungener Abschluss einer weiteren Outdoorsaison für BRLO und guter Grund, ein wohlverdientes Craft Beer zu öffnen.

Angefangen hat die erfolgreiche Geschichte von BRLO im gleichnamigen Berliner Biergarten bereits im Herbst 2017. Nach der Auflösung von jinX City sollte dieses neue Team nun endlich wieder jinX-Damen* und Wall-City-Herren eine Möglichkeit bieten, gemeinsam Turniere im Mixed-Modus auf höchstem Niveau zu spielen. Neben ihrer Vorliebe für gutes Craft Beer aus der hiesigen Brauerei teilten die Gründungsmitglieder vor allem den Wunsch nach Spielfreude, vertrauensvollem und respektvollem Miteinander für das eigene und das gegnerische Team sowie positiver Stimmung bei vollem sportlichem Einsatz. Mit diesem Erfolgsrezept kletterte BRLO in den folgenden Jahren sowohl in der Deutschen Meisterschaft Indoor als auch Outdoor jede Saison eine Liga nach oben, angefangen bei der vierten Liga und zu bremsen nur durch die coronabedingte Sportpause. Im Jahr 2019 wurde BRLO der Indoor-Hallenboden allerdings etwas zu hart und so freute sich das Team, im Sommer 2022 in die Deutsche Beach-Liga auf weicherem Untergrund in Warnemünde umzusatteln und auch hier direkt in die erste Liga durchzumarschieren.

Neben dem offiziellen Ligabetrieb des DFV sucht BRLO weitere Herausforderungen bei verschiedenen Fun-Turnieren, ob auf Lanzarote oder in Bordeaux, und präsentiert feinstes Mixed Ultimate „made in Berlin“ auch auf internationaler Bühne. Diese überschäumende Mischung aus heimischem Bier, Ultimate Frisbee und Sportsgeist läuft einfach und hat noch so einiges vor!

von Julia Tesch

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BRLO-Aufstiegsteam

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand am 11./12.6. in Heidelberg das 1. Wochenende der Deutschen Meisterschaften der Damen* im Ultimate Frisbee statt. Im ersten Gruppenspiel ging es für jinX am Samstagmorgen gegen die GoHoGirls. Während die Stuttgarterinnen Probleme hatten in das Spiel zu finden, konnten sich die Damen* der TiB mit einer souveränen Offense bereits frühzeitig absetzen. Auch wenn die GoHoGirls am Ende ihre leichten Fehler abstellen konnten, blieb der Sieg der Berlinerinnen mit 15:5 ungefährdet. Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen die Ausrichterinnen aus Heidelberg. Beide Teams spielten eine ruhige und saubere Offense und kämpften in der Defence um jede Scheibe. Am Ende sicherten sich jedoch die Heidees mit einem langen Pass das Spiel mit 15:14. jinX blieb von dieser Niederlage unbeeindruckt und startete selbstbewusst in das erste Spiel am Sonntagmorgen gegen den amtierenden Deutschen Meister:innen Mainzelmädchen aus Mainz. In einem heiß umkämpften Spiel mit hohem Spirit und großartigen Aktionen auf beiden Seiten konnte jinX schließlich mit 15:13 das Spiel für sich entscheiden. Mit diesem Ergebnis im Rücken trafen die Damen* der TiB im letzten Gruppenspiel des ersten Wochenendes auf die Seagulls aus Hamburg. Während jinX zunächst Probleme mit der Zonenverteidigung der Hamburgerinnen hatten, gelang es ihnen im zweiten Teil des Spiels mit einem zügigen Passspiel über den Aufbau und wunderbaren Anschlussangeboten aus dem Raum, die Verteidigung wiederholt zu durchbrechen. Dank einer starken Teamleistung konnte sich das Team aus Berlin schließlich mit 15:11 durchsetzen. 

Mit diesen Ergebnissen im Gepäck starten jinX zuversichtlich in das zweite Wochenende der Deutschen Meisterschaften am 10./11.9.2022 in München, mit dem klaren Ziel, den Titel zu holen. jinX startete somit am ersten Tag des zweiten Wochenendes in die letzten beiden Gruppenspiele. In einem verregneten Spiel gegen die Gastgeberinnen aus München konnten sich die Damen* aus Berlin frühzeitig absetzen und mit 15:4 einen ungefährdeten Sieg holen. Im zweiten Spiel ging es gegen MissTÜrios aus Tübingen. Die Aufsteigerinnen aus Baden stellten einen starke Defence und zwangen die Berlinerinnen zu Fehlern. In der Offense aber fehlte den Gegnerinnen (noch) die Souveränität, sodass jinX einen deutlichen 15:1 Sieg erzielten und sich den 1. Platz im Pool sicherten.

Im Halbfinale trafen jinX erneut auf die Heidees. Leichte Fehler in der Offense brachten das Team aus Berlin frühzeitig 1:4 in Rückstand. Im Time-Out lenkte das Team den Fokus auf ihre Stärken: Ein sauberes Aufbauspiel und raumöffnende Anschlussangebote. Mit diesem Fokus und einer starken Zonenverteidigung holten sich jinX die Halbzeit 8:6. Diesen Vorsprung baute das Team weiter aus und sicherte sich mit 14:9 den Einzug in das Finale gegen die Damen* aus Hamburg. Gegen die starke Offense aus Berlin blieb die Zone der Seagulls wirkungslos und brachte dem Team mit 8:4 die Halbzeit. Hamburg aber kämpfte sich mit starken Pässen und einer Umstellung der Defence in das Spiel zurück. jinX blieb fokussiert und holte sich schließlich mit 15:10 den Deutschen Meistertitel im Ultimate der Damen* – eine starke Teamleistung, die sich die jinX-Damen* des ersten und zweiten Wochenendes gemeinsam erarbeitet haben!

von Maria Nüst


Das Disckick-Frauen-Team spielte in diesem Jahr den erstmals vom DFV ausgerichteten Frauen-Cup, der 5 vs. 5 statt 7 vs. 7 gespielt wurde und sich somit als tolle Spielmöglichkeit für kleiner aufgestellte Teams herausgab. Magdeburg stellte sich dankbarerweise für die Ausrichtung vor Ort zur Verfügung. Mit nur einem verlorenen Spiel am Samstagmorgen und vier starken Siegen am restlichen Wochenende gelang es den TiB-Frauen* den 2. Platz zu belegen.

von Janna Baumgart


Am 11./12.06. stand auch für Disckick das erste Wochenende der Open DM an. Gemeinsam mit 19 Spieler:innen und dem Ziel, am ersten Wochenende jedes Spiel zu gewinnen, ging es auf nach Magdeburg. Nachdem wir vor einem Jahr die 3. Liga in Magdeburg gewannen, jedoch aufgrund einer Corona-Sonderregelung keine Auf- und Abstiege im Liga-System stattfanden, waren wir dieses Jahr umso mehr motiviert in die 2. Liga aufzusteigen. Am ersten Wochenende konnten wir wie angezielt alle Spiele gewinnen. Nur das Spiel gegen das erste Team aus Leipzig entwickelte sich zu einer Zitterpartie, welche wir jedoch 12:11 für uns entschieden. In der Rückrunde am zweiten Wochenende konnten wir unsere Siegesserie ausweiten, welche wir mit einem klaren Sieg gegen das erste Team aus Leipzig beendeten. Ungeschlagen an beiden Wochenenden gelang uns somit der Aufstieg in die 2. Liga, womit wir die Möglichkeit haben, beim DFV-Pokal 2023 gegen andere hochklassige Open-Teams zu spielen.

von Nicola Ciomber

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Open- und Frauen-Team "Dischick"

Als der letzte Punkt fällt, ertönt ohrenbetäubender Jubel und das gesamte Team stürmt auf das Feld. In einem hochklassigen Finale schlagen die Männer* von Wall City Berlin die Heidees aus Heidelberg mit 15:10 und holen damit die Open Meisterschaft im Ultimate Frisbee erstmals nach Berlin. „This is a vindication of all the hard work that Wall City has put in during the last three years”, kommentiert der amerikanische Captain Christian Gaffney, “I’m especially proud of our youngest members, raised on Disckick, who under extreme pressure stepped up when it mattered most and performed at the highest level”.

Die Deutschen Meisterschaften wurden über zwei Wochenenden hinweg ausgetragen. Die Berliner Jungs* starteten das Turnier in der Gruppenphase selbstbewusst und dominant. Die Lahntalknaben aus Marburg hatten der Energie und dem Willen der Berliner nichts entgegenzusetzen, Endstand 15:3. Gegen Bremen ein konzentrierter Sieg von 15:4. Junge und dynamische Heidelberger schafften es, Berlin 10 Punkte abzutrotzen, musste sich aber trotzdem geschlagen geben. Die Tübinger Zonen-Verteidigung war kreativ, doch die Berliner Offense schwer zu beeindrucken; am Ende zeigte das Scoreboard 15:5. Siege gegen Aachen (15:5), Frank N (15:7) und München (15:12) machten den Gruppensieg in der Achtergruppe perfekt. Es folgte die Knock-Out-Phase. Im Viertelfinale wartete BORA, ein junges motiviertes Team aus Beckum und Osnabrück, mit spektakulären und mutigen Würfen. Die Defence von Wall City hingegen blieb unbeeindruckt und holte mehrere Breaks, während die Offense jederzeit in Kontrolle blieb – mit einem 15:7 ging es weiter ins Halbfinale, wo erneut M.U.C. wartete. Das Spitzenteam über Jahre hinweg, auf die Berlin schon in der Gruppenphase getroffen war. Der Rasen in Neuss war zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich umgegraben, was das Cutten (Richtungswechsel im Sprint) erschwerte. Mit schönen Kombinationen, kurzen und tiefen Würfen gleichermaßen, und einer selbstbewussten Offense entschied Berlin auch das zweite und sehr faire Aufeinandertreffen mit 15:11 für sich.

Zu dröhnenden Techno-Beats wärmten sich die 26 Berliner Jungs* für das Finale auf. Die Heidelberger hatten im Halbfinale den Rekordmeister der letzten 10 Jahre, Bad Skid, der FC Bayern des deutschen Ultimates, in die Knie gezwungen und starteten entsprechend selbstbewusst ins Finale. Die Heidees holten sich direkt zu Spielbeginn einen Break (einen Punkt, den sie in Verteidigung begonnen hatten) und setzten Berlin damit unter Druck. Wall City blieb jedoch unbeeindruckt. Mit unbändiger Energie von der Sideline und unermüdlichem Einsatz auf dem Feld, spielten sie es sich schnell zurück. Ein großer Kader, monatelange individuelle Arbeit auf der Laufbahn und im Fitnessstudio und viele Turniere auf hohem Niveau haben am Ende den Unterschied gemacht. Mit jedem nachfolgenden Punkt wuchs der Druck, Punkt für Punkt kam Wall City zurück und baute dann den Vorsprung aus. Wall City belohnte sich durch ein 15:10 gegen Heidelberg im Finale mit der Deutschen Meisterschaft im Ultimate Frisbee. Hart erarbeitet, lange herbeigesehnt und schwer verdient. Zum Sieg verhalf u. a. Co-Captain und Vorzeige-Athlet Conrad Schlör, der zwar zurzeit in den USA mit dem amtierenden National Champion die Post-Season bestreitet, und extra für das Wochenende eingeflogen wurde. Doch auch die heimischen Talente konnten groß aufspielen und den Ausgang des Turniers entscheidend beeinflussen. So konnte gegen die schnelle Rückhand eines Paul Rickerts kein gegnerischer Verteidiger bestehen, noch konnten sich gegnerische Receiver der physischen Dominanz eines Paul Herkens entziehen. Auch ein Ron Doempke der mit seinen noch jungen 29 Jahren zwar schon den Status und die Vorzüge eines Veteranen genießt, hat mit seinen Würfen die gegnerischen Verteidigungen zerpflückt. Als Breakout-Player des Turniers und der gesamten Saison lässt sich Jakob Agde hervorheben, der als jüngster Spieler des Teams erneut ein fehlerfreies Turnier gespielt hat. Die Aufzählung und Ehrung einzelner Spieler* ließe sich bis zum letzten Spieler* weiterführen, denn einmal mehr hat die Stimmung, der Zusammenhalt und der Kampfgeist des gesamten Teams Wall City von Sieg zu Sieg bis hin zum ersten Open-Meisterschaftstitel der Klubgeschichte getragen.

04_Wall_City_-_der_neue_Deutsche_Open_Meister[1]







Wall City - der neue Deutsche Open Meister

Wall City kann außerdem von der EUCR, der Qualifikation zu den Europäischen Klubmeisterschaften berichten: „Am Wochenende des 27. und 28. August traten wir, Wall City, bei der EUCR in Heilbronn an. Auf diesem Turnier konnten sich Teams aus Mitteleuropa für die Europa-Klubmeisterschaft Ende September und Anfang Oktober in Caorle, Italien qualifizieren. Nachdem wir in Cincinnati unter Beweis gestellt hatten, dass wir auf Top-Niveau spielen können und zu den besten Teams auf dem Europäischen Kontinent gehören, war für uns klar, dass wir definitiv die Klubmeisterschaft spielen wollen. Mit dementsprechend hohen Ambitionen und einer heiteren, aber fokussierten Teamstimmung starteten wir in den ersten Spieltag. Dabei konnten wir uns in den ersten beiden Spielen gegen Aarhus Ultimate aus Dänemark mit 13:4 und 13:12 gegen JetSet aus Belgien durchsetzen. Das dritte Spiel des Tages gegen KFK aus Dänemark wurde zwischenzeitlich aufgrund von Gewitter unterbrochen, doch konnte das Spiel letztendlich mit 15:6 souverän abgeschlossen werden.

Somit standen wir im Halbfinale gegen Mooncatchers aus Belgien. Wir wussten, dass dies kein leichtes Spiel werden würde und waren deshalb höchstmotiviert unser bestes Spiel zu spielen. Nach einem holprigen Anfang konnten wir zeigen, wie gut wir in den letzten Monaten zusammengewachsen sind und welche Stärken jeder Einzelne sowie das Team zusammen auf den Platz bringen kann. Letztendlich haben wir 14:12 verloren, wobei wir aber definitiv ein starkes Spiel hingelegt haben. So hieß es im letzten Spiel um Platz drei nochmal gegen ein deutsches Team, M.U.C. aus München, zu spielen. Auch dieses Team galt nicht zu unterschätzen, denn in den letzten Jahren gab es schon einige Matches zwischen uns, die alle unterschiedlich verlaufen sind. Nach einem sehr wechselhaften Spiel, in dem beide Teams zwischenzeitlich die Nase vorn hatten, konnten wir es aber mit 15:13 gewinnen und uns mit einem dritten Platz für die EUCF in Caorle, Italien qualifizieren. Wir freuen uns auf starke Gegner* und die italienischen Strände!“

Der nächste und letzte Halt der Saison sind dann – nicht nur für Wall City, sondern auch für jinX – die Europäischen Klubmeisterschaften (EUCF) in Caorle, Italien und der alljährliche Saisonabschluss der gesamten Abteilung.