Trainingslager Nonnevitz 2018

Erstellt am 24. August 2018

Alles wird immer größer und somit ging es mit einer Rekordteilnehmerzahl in vier Bussen und zwei Anhängern für die jüngsten und die ältesten SportlerInnen unserer Abteilung auf in Richtung Rügen. In diesem Jahr kamen wir gemeinsam mit den Radfahrern an, sodass wir den Aufbau zusammen vornehmen konnten. Dabei halfen alle kräftig mit, damit wir pünktlich und vorallem vor dem Regen fertig wurden.

Eine große Neuerung in diesem Jahr war der Frühsport. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wurde dieser von Allen gemeinsam, wenn auch in unterschiedlichen Intensitäten durchgeführt. Dabei legte Freddy den Fokus auf Schnelligkeit, Ausdauer und Schnellkraft. Dies bedeutete jede Menge Liegestütze und Schlusssprünge. Am ersten und letzten Tag waren Überprüfungen geplant, um den Fortschritt zu messen. Erfreulicherweise haben sich alle verbessert und somit eine gute Grundlage für die Hallensaison gelegt.


In den ersten Tagen waren wir wie immer mit dem Rad unterwegs. Dabei wurden verschiedene Ziele angefahren, wobei stets der Weg das Ziel war. Wir sind ja schließlich im Trainingslager!

Am Sonntag wurden die Busse um 6.30Uhr in Richtung Festland bestiegen. Da bis auf die vier Fahrer auch alle selig weiter schlummerten, folgte das Erwachen dann in Schwerin, dem Austragungsort des Schlossschwimmens. Als erstes ging es für alle Sportler zur Anmeldung und gleichzeitig wurde das improvisierte Frühstück auf dem Parkplatz vorbereitet. Kurz nach dem Frühstück mussten die Jüngsten auch schon an den Start über die 400m Strecke. Alle zeigten hier eine großartige Leistung und konnten teilweise sogar einen Podestplatz erobern. Im Anschluss an die Siegerehrung bereiteten sich die Großen auf ihren Start vor. Hier ging es auf eine 2km Schleife rund um das Schweriner Schloss. Auch hier konnten wieder gute Leistungen und Podestplätze verzeichnet werden. Nach den Siegerehrungen fuhren die Busse, mit erneut schlafenden Passagieren, wieder zurück zum wohl verdienten Abendbrot in Nonnevitz.

Nach einem sportlich eher ruhigen Montag war Dienstag der Tag der Tour de Rue. Für die jüngsten einmal um den Jasmunder Bodden mit insgesamt 75km. Für die mittlere Gruppe auch um den Bodden, jedoch mit Besuch am Königsstuhl und somit insgesamt 110km. Und zu guter Letzt die ältesten SportlerInnen, die die Insel quasi einmal komplett gegen den Uhrzeigersinn umrundeten, um es am Ende dann auf über 200km zu schaffen. Dieser Tag ist bekannt für seine Unberechenbarkeit. Während die jüngste und älteste Gruppe ihren Touren mit Bravour, jedoch genauso mit großer Anstrengung, meisterten, mussten in der mittleren Gruppe einzelne Sportler die Tour leider vorzeitig abbrechen. Trotzdem können auch auf diesen Tag und auf ihre Leistungen alle sehr stolz sein.

Der folgende Mittwoch stand mehr im Sinne der Erholung. Am Abend fand der kulturelle Höhepunkt des Lagers statt: der alljährliche Besuch der Störtebeker Festspiele. Selbst für die älteren Semester ist der Ausflug jedes Mal ein Spaß.

Ein letzter Wettkampf und ein letztes Highlight folgte am Donnerstag: der Triathlon. Wie auch schon im Letzten Jahr wurde er in einer Team-Staffel quer durch die Altersgruppen absolviert und war entsprechend unvorhersehbar und spannend. Ca. 1km Schwimmen, 18km Radfahren und 6km Laufen. Zwar ohne Photo-Finnish, aber mit durch die Bank weg großartigen sportlichen Leistungen ging der Wettkampf für alle erfolgreich zu Ende. Belohnt wurde das mit Hähnchen und Pommes bei Jutta an unserem letzten Abend.

Am Freitag musste dann mühsam das große Zeltlager wieder zusammengepackt und verladen werden, was traditionell einige Stunden in Anspruch nimmt. Vor der Abfahrt wurden dann noch die Siegerehrungen der internen Wettkämpfe Bergzeitfahren und Triathlon durchgeführt, bevor es in den Bussen zurück in Richtung Berlin ging.

Auch in diesem Jahr war es, auch für uns Trainer, wieder ein riesen Spaß voller sportlicher Spitzenleistungen und wir freuen uns schon auch 2019 Nonnevitz wieder mit euch unsicher zu machen.

Lukas