Trainingslager Lindow 2017

Erstellt am 08. Dezember 2017

Am 01.12.2017 trafen sich Schwimmer und Wasserballer im Sport- und Bildungszentrum Lindow. Angesetzt war ein dreitägiges Trainingslager mit vollem Programm.
Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es los in die Schwimmhalle zur ersten Trainingseinheit. Wir trainierten aufgeteilt in vier Gruppen. Die Jüngsten wurden von Lukas, die etwas Älteren von Greta, die Mittelgroßen von Christian und die Großen von Tobias trainiert.
Nach der Schwimmeinheit stärkten sich alle ausreichend beim Abendbrot, um dann wieder fit für die nächste Trainingseinheit in der Turnhalle zu sein. Wir spielten in den Gruppen die verschiedensten Spiele, wobei einige bei manchen Kindern nicht so gut ankamen. Zum Schluss hatten wir jedoch alle unseren Spaß. Nach all den sportlichen Aktivitäten ging es für die Meisten ins Bett.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ging es am Samstag zuerst zum Frühstück. Im Anschluss begann die erste Trainingseinheit des Tages in der Schwimmhalle. Die Großen schwammen einen Leistungstest über 10 Mal 100-Meter-Freistil „volle Lotte“, wie es der Herr Trainer immer so schön ausdrückt und die jüngeren Gruppen konzentrierten sich hauptsächlich auf das Startsprungtraining und die Technik der Kraulatmung. Vor dem Mittagessen fanden wir uns in der Turnhalle zusammen, wo wir ein Hockeyturnier veranstalteten. In gemischten Mannschaften spielten wir alle gegeneinander und konnten bei manchen ein echtes Talent entdecken. Durch eine Verletzung nahm das Turnier jedoch ein rasches Ende. So wurden die letzten Spiele auf den Folgetag verlegt. Nach dem Mittagessen gab es endlich die erhoffte Erholungspause, jedenfalls für einen Teil der Gruppen. Die Großen schwitzten im Kraftraum, während die Jüngeren passend zur Jahreszeit zu Plätzchenbäckern wurden. Wie sollte es auch anders sein, ging es im Anschluss wieder in die Schwimmhalle.

Nach dem Abendessen wartete noch ein Highlight auf uns. Wie jedes Jahr stand noch der berüchtigte Nachtwettkampf an. So fanden wir uns um 21 Uhr in der Schwimmhalle ein und absolvierten jeweils eine Einzelstrecke und eine Staffel. Die Stimmung war super, jeder gab sein Bestes und es taten sich so einige Überraschungen bei den Ergebnissen auf. Insgesamt also ein schöner Abschluss für den zweiten Tag.

Durch die Abwesenheit des Autors am Sonntag gibt es nur schemenhafte Schilderungen. Früh ging es wieder einmal in die Schwimmhalle und anschließend zum Frühstück. Nachfolgend wurden die letzten Spiele des Hockey-Turniers beendet. Parallel zum Mittag trafen die ersten Eltern bereits ein, sodass es dann schnell in den Seminarraum ging. Hier konnten die gebackenen Plätzchen verkostet werden. Ebenso erfolgte die Auswertung der Wettkämpfe.

Wir hoffen, dass es allen viel Spaß gemacht hat. Es sind immer drei sehr intensive Tagen mit Höhen und Tiefen. Trotzdem denken wir, dass ein positiver Eindruck geblieben ist.

Lukas Wollschäger