Fast im Endspiel: TiB-EX'en am Timmendorfer Strand 26.-27.8.2017

Erstellt am 28. August 2017

Ja, Baden gehen – ganz wörtlich genommen,  in der Ostsee - gehörte auch dazu und herrliche Aussichten über die Lübecker Bucht. Aber in erster Linie wurde Hockey auf Naturrasen gespielt auf beim Gestrandeten Cup Ende August in Timmendorfer Strand. Und gefeiert. Insgesamt 12 Teams aus Timmendorf, Hamburg, Essen, Braunschweig, Delmenhorst und Berlin.

Das ging schon gut los am Freitagabend, als die versammelte Mannschaft zuerst in Sandras Ferienwohnung zum Abendessen einfiel um dann in der Schreiber’schen Wohnung weiter zu feiern. Hässliches Hochhaus, aber überragende Aussicht.

Nächster Morgen, ab in die kalte Ostsee. Und dann das erste Spiel. Lustiger Platz, Fußball-Rasen-Platz mit Delle in der Mitte. Es ging also erstmal bergauf. Wider Erwarten hielt sich der Rasen aber die beiden Tage ganz tapfer, obwohl wir ihn ganz schön durchgepflügt haben.

Nachdem wir uns an Bedingungen und Gegner gewöhnt hatten, legte unsere Mannschaft unwiderstehlich los. 3:0 gegen ein Team aus allen Mannschaften, das hieß auch drei Tore gegen die sonst schier unüberwindliche Torhüterin Tina von den Schlenzelbergern. Darunter unser Tor des Monats nach einer tollen Kombination Jörg M., Dietmar, Jörg C. und Sandra.

Und so ging es weiter, Dank Jule und Jörg, die überall waren und überragend spielten, gewannen wir auch die beiden folgenden Spiele souverän. Das gesamte Team funktionierte sehr gut: Die Abwehr stand: Jörg M. und Ina, das Mittelfeld rannte: Jörg C. und Dietmar, der Sturm stürmte und störte (bei gegnerischem Ballbesitz): Jule und Sandra, Heike mal im Sturm, mal in der Abwehr.

Danach versuchten Jörg C. und Matthias noch auf die andere Seite der Bucht zu schwimmen. Und schon war Partytime. Wir mal wieder mit Vollversammlung auf der Tanzfläche und viel Spaß.

Leider hinterließ das nächtliche Feiern am nächsten Tag bei uns spieltechnisch doch so einige Spuren. Oft fehlten der letzte Kick und vor allem die Frische. Das erste Spiel gegen die Rotfüchse konnten wir dank Jule, die den Ball aus spitzem Winkel ins Tor schlenzte, noch für uns entscheiden. Bis dahin stand die Null (mein Credo als Torwart). Dann kam das Endspiel unserer Gruppe. Und wir mussten dem Feiern Tribut zollen. Die heimischen Gestrandeten hielten recht robust dagegen, so dass wir uns trotz Führung am Ende 1:2 geschlagen geben mussten und leider das Endspiel verpassten. Das endete dann Unentschieden zwischen den Rasenden Krücken aus Essen mit ihrem gewöhnungsbedürftig lautem Trainer (O-Ton der coolen Jungs aus der Essener Mannschaft: „Nicht ernst nehmen.“) und der Heimmannschaft, so dass die Rasenden Krücken den Pokal mit nach Hause nehmen konnten.

Für uns ein sehr schönes Wochenende: Mit 4:1 Siegen und 8:2 Toren (4x Jörg M., 2x Jule, Dietmar und Sandra) drittbestes Team und jede Menge Spaß miteinander.

Arnd


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